Triggerpunkte mithilfe des TRIGGin selbst lösen
Wenn durch muskuläre Verspannungen und Triggerpunkte der Alltag nicht mehr ohne nerviges Zwicken oder eingeschränkte Mobilität möglich ist, möchte man selbstverständlich schnell etwas für das eigene Wohlbefinden tun. Ein Weg das zu bewerkstelligen ist Triggerpunkte zu ertasten, bzw. zu „lokalisieren“, und dann entsprechend zu behandeln. In diesem Blog-Artikel erklären wir Dir Möglichkeiten wie Du genau das machen kannst.
Wie machen sich Triggerpunkte bemerkbar?
Ein Triggerpunkt kann vor allem zu einer spürbaren Steifheit des betroffenen Muskels führen. Als Resultat kann es passieren, dass Bewegungen nicht mehr im vollen Ausmaß durchgeführt werden können. Beim Abtasten kannst Du einen Knoten („Hartspann“) in der Muskulatur spüren, welcher sich besonders schmerzhaft anfühlt. Übst du Druck auf diese Stelle aus, ist es möglich dass ein leichter Schmerz auftritt. Womöglich fällt Dir begleitend auch ein übertragener Schmerz an anderer Stelle auf.
Wie ertaste/lokalisiere ich einen Triggerpunkt?
Besonders wichtig beim Abtasten der Triggerpunkte ist es, nicht zu fest zu drücken. Beginne mit leichtem Druck, ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“. Erfühle mit flach aufliegenden Fingern die tastbaren Knoten (Hartspann) in der Muskulatur und versuche die oben beschriebenen Eigenschaften wiederzukennen.
Falls Du bisher noch keine Erfahrung mit kinesiologischem Tape gemacht hast teste zuerst ein kleines Stück Tape an einer unauffälligen Körperstelle, um zu prüfen ob deine Haut das Tape verträgt. Beachte ebenfalls die Hinweise in der Anleitung, welche der Verpackung beiliegt.
Los geht’s: TRIGGin auf dem ertasteten Triggerpunkt platzieren
Nachdem Du nun den Triggerpunkt lokalisiert hast, muss er mithilfe von Tape platziert werden.
Je nachdem wo der er sitzt solltest du eine zweite Person zur Hilfe nehmen. Am Rücken oder Nacken ist es zum Beispiel schlichtweg nicht möglich den Triggerknopf punktgenau zu platzieren und dabei das Tape sauber zu setzen. Hast Du nun (bei Bedarf) die zweite Person zur Hilfe, leitest Du sie an die Muskulatur abzutasten, bis Du deinen Triggerpunkt spürst. Genau dort muss der TRIGGin platziert werden. Dazu wird das Tape unter Zug über der entsprechenden Stelle positioniert, sodass der Triggerknopf über dem Triggerpunkt liegt.
Nun ist der Triggerknopf schonmal wo er hin gehört. Allerdings sieht man noch das weisse Plateau über dem Tape. Damit sich nichts lösen kann ziehst Du weitere Tapes über den TRIGGin, um den Druck auf den Triggerpunkt zu verstärken. Übertreib es nicht und dosiere den Druck zum Einstieg, sodass dass du dich weiterhin wohl fühlst. Der Druck den der TRIGGin nun ausübt sollte nicht schmerzhaft oder störend sein.
Den Triggerknopf wirken lassen
Durch die langfristige Tragedauer von bis zu 24 Stunden (bei guter Hautverträglichkeit) kann der Triggerknopf nun während deiner gewohnten Alltagsaktivitäten und sogar über Nacht wirken. Wenn Du selbst an die Stelle kommst, kannst Du auch gelegentlich mit dem Daumen etwas Druck ausüben, was zusätzlich hilft die Verspannung geschmeidig zu machen.
Parallel zur Anwendung mit dem TRIGGin ist es möglich andere therapeutische Maßnahmen, Bewegung und Aktivität zu haben. All das kann in Kombination zu einem besseren Ergebnis führen.
Anwendungsvideos und weitere Infos
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